Der Ruf – Der Beginn des inneren Erwachens
Der Ruf ist jener erste Moment, in dem etwas in mir sagt: So wie es war, kann es nicht bleiben. Ein innerer Ton, der nicht mehr verstummt.
Was der „Ruf“ neuropsychologisch bedeutet
Neurobiologisch ist der Ruf eine Aktivierung des salienten Netzwerks – jenes Areals im Gehirn, das festlegt, welche inneren Impulse Bedeutung bekommen. Es ist der Moment, in dem das Nervensystem beginnt, eine neue Information nicht mehr zu unterdrücken, sondern wahrzunehmen.
Spirituell und resonanzpsychologisch ist der Ruf eine Frequenzverschiebung: Das Herzfeld sendet ein neues Signal aus, das der Körper spürt, bevor der Verstand es interpretieren kann. Der Ruf ist daher kein Gedanke, sondern ein körperlicher Wahrheitsimpuls.
In der Bipolaren Transzendenz ist dieser Ruf der erste Punkt, an dem Extreme beginnen, Energie in Richtung Klarheit zu bündeln. Hier entsteht der Weg von Symptom → Signatur, von Reaktivität → Bewusstsein.
